Eine gute Bindung ist eine wichtige Voraussetzung, welche mit Training und zahlreichen Spielen gefördert wird. Der Hundebesitzer ist Fels in der Brandung, auf den sich der Hund immer verlassen kann. Je fairer und vorhersagbarere das Handeln des Besitzers ist, desto wohler fühlt sich der Hund.

Verschiedene Phasen im Leben des Hundes stellen den Besitzer vor immer wieder neueHerausforderungen. Manches, was schon gelernt wurde, muss  wieder gefestigt oder wiederholt werden. Jeder Hund ist individuell und das Training wird an dessen Bedürfnisse angepasst.

Der Clicker ist ein Marker - erwünschtes Verhalten kann damit punktgenau markiert werden - und man hat danach noch 6 Sekunden Zeit, um den Hund zu belohnen. Ein Marker erleichtert das Trainining und ermöglicht schnelle Lernerfolge. Richtiges Timing und Handling ist wichtig.

Hunde lernen orts- und situationsabhängig: Sie verknüpfen einen bestimmten Ort oder eine Situation mit dem Gelerntem. Deshalb ist eine Generalisierung  wichtig. Alltagstraining wird daher an verschiedenen Orten trainiert, damit es danach auch überall funktioniert.

Impulskontrolle ist die Fähigkeit zur Selbstbeherrschung. Viele alltägliche Situationen erfordern Impulskontrolle, da sich der Hund zurücknehmen muss, wie etwa das ruhige Warten auf einen Freund oder entspanntes Gehen an der Leine. Impulskontrolle ist endlich und kann trainiert werden.

Ist der Hund zu aufgeregt, ist verknüpftes Denken nicht mehr möglich. Manche Hunde können keine Leckerchen mehr annehmen oder reagieren auf nichts mehr. Zuerst wird das Aufregungslevel gesenkt, damit wird Lernen wieder möglich  und die Basis für Training geschaffen.